Die CDU Ortsbeiratsfraktion lehnt die Planungen in der vorgestellten Form ab. Die EVL verpasst die Chance auf lokale Stromerzeugung auf existierenden Flächen und die gleichzeitige Nutzung von Ackerland. Der Magistrat und dessen Vertreter im Aufsichtsrat der EVL sind nun gefordert hier lenkend einzugreifen. Hierzu hat die CDU Ortsbeiratsfraktion einen Antrag gestellt und bittet den Magistrat um Unterstützung. Die bisher öffentlich vorgestellten Details zum Solarpark Limburg sind wenig innovativ und abzulehnen. Größtmöglicher Flächenverbrauch, geringste Herstellkosten, maximaler Ertrag - der dann auch noch zu 40% aus Limburg abfließt. Eine Verbindung von lokaler Stromerzeugung im Stadtgebiet (Flächen auf den Dorfgemeinschaftshäuser, Turnhallen, den Hallenbädern, Gebäuden des Landkreises, den Parkflächen am Stadthaus, Tal Josaphat, Friedhof, Busbahnhof, Güterbahnhof, ICE-Bahnhof, etc., Brachflächen und ehem. Mülldeponien ) und optimale Nutzung von Ackerland werden nicht untersucht. Weder die städtischen Vertreter im Aufsichtsrat der EVL noch deren Geschäftsführung haben in den vergangen Monaten ernsthaft eine alternative Planung für Limburg öffentlich in Betracht gezogen. Limburg kann mehr! Solarpark Limburg OBR Beschlussvorschlag 03_22