CDU Fraktion
Limburg

IT-Standort Limburg

20. Oktober 2014

CDU-Kommunalpolitiker besuchen heimisches Telekommunikationsunternehmen

Mitglieder der Stadtverordnetenfraktion sowie des Stadtverbandsvorstandes (unter ihnen Fraktionsvorsitzender Dr. Christopher Dietz und Stadtverbandsvorsitzender Christian Wendel) besuchten das in Limburg ansässige Telekommunikations-unternehmen teliko. Das 2001 in Limburg gegründete Internehmen der Kommunikations- und IT-Branche hat sich längst einen erheblichen Geschäftskundenstamm erarbeitet, für den es nicht nur Server-Kapazitäten, sondern auch Kommunikationslösungen anbietet.

Besonders die Produkte der Unternehmensvernetzung, der Daten- und Telefondienste machen mittlerweile den Großteil des Portfolios aus. So können vom Standort Limburg aus Kundengespräche visuell erfasst und auftretende Störungen praktisch umgehend behoben werden. Möglich macht dies eine bundesweite Vernetzung per Glasfaserkabel. Sämtliche Vorgänge, die in der technischen Überwachungseinheit abliefen, unterlägen selbstverständlich den strengen Auflagen des Datenschutzes und des Telekommunikationsgesetzes, so betonte teliko.

Die beiden Geschäftsführer, Klaus-Peter Altmann und Klaus Friederitzi, führten die Besucher zunächst über das Firmengelände und vermittelten dabei einen Eindruck von den komplexen
High-Tech-Einrichtungen. Für die zuverlässige Arbeit der Server und der hierfür notwendigen Klimasysteme sei eine störungsfreie Energieversorgung, die auch durch separate Notstromaggregate und abgesichert werden müsse, unverzichtbar. In Form einer kurzweiligen Firmenpräsentation ließen sich die heimischen Kommunalpolitiker anschließend über die interne Struktur des Unternehmens und das allgemeine Geschäftsumfeld der Telekommunikation informieren. Die beiden Geschäftsführer erläuterten, dass teliko weiterhin auf ein organisches und gesundes Wachstum setzen werde. Man biete gegenwärtig Ausbildungsplätze insbesondere im IT-Bereich sowie im kaufmännischen Umfeld an, die auch sehr gefragt seien. Herausfordernd sei es allerdings, IT-Spezialisten für hochkomplexe Systeme zu finden, denn in diesen Bereichen sei der Arbeitsmarkt deutschlandweit „wie leergefegt“, so Klaus-Peter Altmann Außerdem stand auch sehr reichlich Zeit für Fragen der Besucher zur Verfügung. Auf die Frage, ob die engmaschige Versorgung mit Breitbandanschlüssen auch im ländlichen Raum durch die jüngst von der Bundesregierung beschlossene „Digitale Agenda“ im vorgegebenen zeitlichen Rahmen gelingen könne, reagierten die teliko-Verantwortlichen zurückhaltend: Dass die Bereitstellung optimal dimensionierter digitaler IT längst als ein zentraler Standortaspekt gelten könne, sei zwar längst allgemein anerkannt, dennoch seien die Probleme, die mit der Versorgung etwas entlegenerer Wohnorte oder Produktionsstätten einhergingen unübersehbar, denn je weiter der PC von der Versorgungseinheit entfernt sei, desto schwieriger und teurer sei der Anschluss. Zum Ende des Besuchs betonten die Geschäftsführer, dass sich teliko am gewählten Standort Limburg sehr wohl fühle und dass man aufgrund der hervorragenden infrastrukturellen Rahmenbedingungen auch für die Zukunft beiderseits gut aufgestellt sei. Auch habe man anlässlich der jüngsten Unternehmenserweiterung mit Bürgermeister Martin Richard (CDU) sowie den städtischen Behörden sehr gut und problemlos zusammengearbeitet.

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