CDU Stadtverband
Limburg a.d. Lahn

„Eine Liste für die ganze Stadt“

24. Oktober 2020

„Das ist eine Liste für die ganze Stadt“ – so beschreibt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Christian Wendel die Kandidatenliste für die Stadtverordnetenwahl am 14. März 2021. Die Christdemokraten waren am Donnerstag zusammengekommen, um zu beraten und entscheiden, welches Personalangebot sie den Bürgern für die Kommunalwahl machen wollen. Dabei ist eine Liste entstanden und einvernehmlich beschlossen worden, die sich durch ihre breite Anziehungskraft auszeichnet. CDU-Kreisvorsitzender Andreas Hofmeister, der zugleich gewohnt souverän als Versammlungsleiter fungierte, zeigte sich von der Qualität und Ausgewogenheit der Personalvorschläge überzeugt und lobte die gute Arbeit des Wahlvorbereitungsausschusses. An der Versammlung nahmen neben den zahlreich erschienenen Kandidatinnen und Kandidaten auch Landrat Michael Köberle, Bürgermeisterkandidat Stefan Laux, Limburgs langjähriger Bürgermeister Martin Richard sowie Staatssekretär d. D. Karl-Winfried Seif teil.

Angeführt wird die Vorschlagsliste vom Fraktionsvorsitzenden Dr. Christopher Dietz. Auf den nächsten beiden Plätzen folgen Stadtverordnetenvorsteher Stefan Muth und der Finanzexperte Richard Eisenbach. „Die insgesamt 60 Kandidaten kommen aus allen Stadtteilen und allen Vierteln der Kernstadt, sind teils erfahrene Kommunalpolitiker und teils Neueinsteiger. Eine attraktive Mischung um die erfolgreiche Arbeit für Limburg fortzusetzen“, so CDU-Chef Christian Wendel bei der Begründung des Listenvorschlags. Der jüngste Aspirant sei erst 18 Jahre alt, der mit vielen weiteren Freuden aus der Jungen Union an der Versammlung teilnahm. Die CDU ist außerdem besonders froh darüber, zahlreiche hochqualifizierte Kandidatinnen zu einem Engagement im Stadtparlament bewegt haben zu können. Besonders stolz ist man darauf, dass wieder viele selbständige Handwerksmeister und Unternehmer mitarbeiten wollten. Auch mehrere Limburger mit Migrationshintergrund möchten sich ab 2021 für die CDU in der Stadtverordnetenversammlung engagieren.

Die CDU ist optimistisch, mit ihrem Personalvorschlag im Rahmen des „Kumulierens und Panaschierens“ viele Personenstimmen zu erhalten. Dafür garantiere neben der Vielfalt der Kandidatenliste insbesondere, dass die nominierten Christdemokraten allesamt in ihren Ortsteilen vielfältig engagiert seien – in Vereinen, Feuerwehren, Kirchengemeinden und Elternbeiräten von Kindergärten und Schulen – und vor Ort daher nicht nur bekannt, sondern auch sehr anerkannt seien.

Spitzenkandidat Dr. Christopher Dietz abschließend: „Wir gehen gemeinsam mit großer Vorfreude und Engagement in diesen Wahlkampf. Wir möchten unsere Position als stärkste Fraktion im Stadtparlament nicht nur halten, sondern möglichst sogar ausbauen.“ Mit der nun verabschiedeten Liste sei man dafür bestens gerüstet. Parallel arbeitet derzeit eine Arbeitsgruppe am CDU-Kommunalwahlprogramm, das man der Öffentlichkeit in Kürze vorstellen wolle. Diese personellen und programmatischen Weichenstellungen seien die entscheidende Voraussetzung dafür, dass die CDU, wie schon in den vergangenen fünf Jahren, auch in Zukunft die bestimmende Kraft in der Stadtpolitik sein werde.

Dabei arbeiten die Christdemokraten natürlich eng mit Stefan Laux zusammen, der nach ihrer Überzeugung Ende 2021 Bürgermeister und damit Verwaltungschef werden soll. Laux hatte zu Beginn der Versammlung seine Ideen für Limburg vorgestellt. Mit den anderen Versammlungsteilnehmern war er sich einig, dass die Stadtpolitik neuen Schwung, frische Ideen und gestalterische Impulse brauche, die nicht zuletzt vom Chefsessel des Rathauses ausgehen müssten. Für beide Ziele – einen neuen Bürgermeister und eine möglichst starke CDU-Fraktion im Stadtparlament – wollen Bürgermeisterkandidat Stefan Laux und die CDU in kommenden Wochen und Monaten einen engagierten und ideenreichen Wahlkampf betreiben. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie – so waren sich alle Beteiligten einig – werde es in den nächsten Wochen und Monaten auf neue und pfiffige Formate ankommen, um Programm, Ideen und Personen an die Limburger Wählerinnen und Wähler herantragen zu können.

 

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